Integrationsplattform

Ohne eine leistungsfähige Integrationsplattform sind Sie auf Systeme des Herstellers der zu integrierenden Applikationen angewiesen. Mit der EULA IT Integrationsplattform können Sie einen best-of-breed-Ansatz verfolgen und die am besten zur Unternehmung passenden Applikationen und Geräte verwenden.

Veränderungen als Chance nutzen

Bedürfnisse von Unternehmen (Regeln, gesetzliche Bestimmungen, Geschäftsmodelle etc.) können sich schnell ändern und müssen in kurzen Zyklen umgesetzt werden. Dies trifft naturgemäß insbesondere auf Unternehmen zu, die kundenindividuelle Produkte erzeugen.
Die Architektur von Softwarelösungen muss schnelle Anpassungen ermöglichen und die dafür erforderliche Unterstützung bereitstellen.

Was behindert die schnelle Umsetzungen von sich ändernden Geschäftsregeln oder Produktionsprozessen?

Wir glauben, dass Kopplung das größte Einzelproblem in großen Softwaresystemen ist, dass die schnelle Umsetzung von sich ändernden Geschäftsanforderungen behindert. Die Kopplung in einem System wächst immer weiter, wenn Änderungen und Erweiterungen ohne die erforderliche Voraussicht durchgeführt werden.
Eine üblicher Ansatz um die Kopplung in den Griff zu bekommen sind komponentenbasierte Architekturen.

Nachteile traditioneller komponentenbasierter Architekturen:

  • Komponenten dürfen Abhängigkeiten besitzen.
  • Abhängigkeiten werden zur Laufzeit in Komponenten-instanzen injiziert um dynamische Abhängigkeiten zu befriedigen.
  • Abhängigkeiten werden gewöhnlich in Form von Interfaces definiert. Eine abhängige Komponente läuft damit aber Gefahr, Zugriff auf Operationen zu bekommen, die sie nichts angehen.
  • Die Spezifikation einer Komponente nicht sehr kompakt wenn mehrere Kontrakte involviert sind.
  • Die Schachtelung von Komponenten kann verwirrend sein.

Ereignisorientierte Softwarearchitektur kann diese Probleme lösen

Die grundlegende Idee von ereignisbasierten Komponenten ist einfach: Jede Komponente besitzt – wie integrierte Schaltkreise –  Eingangspins und Ausgangspins und diese Ein- und Ausgangspins sind unidirektional. Im Gegensatz zu klassischen Komponenten nimmt der Eingangspin nur Daten entgegen und der Ausgangspin liefert nur Daten –  so etwas wie einen Rückgabewert gibt es nicht.

Hört sich nicht besonders spektakulär an, hat aber große Auswirkung auf die Entwicklung.

Umsetzung

Die konsequente Umsetzung einer ereignisorientierten Softwarearchitektur führt zu einer äußerst flexiblen Integrationsplattform für Produktions- und Logistikprozesse. Einzelne Bestandteile der Anlage (Sensoren wie Schalter, Winkelschrittgeber etc., und Aktoren wie Motoren, Signallampen etc.) werden durch ereignisbasierte Softwarekomponenten abgebildet. Diese Komponenten sind in der Lage, Signale zu senden und Signale zu empfangen, haben jedoch keine Kentnisse über die Komponenten, die diese Signale empfangen oder gesendet haben. Dadurch können ereignisbasierte Softwarekomponenten flexibel in unterschiedlichsten Szenarien eingesetzt werden.

Exemplarisch wurde dieses Konzept für „Modulare Standardapplikationen“ (MSA) bei VW umgesetzt.

Features

  • Große Anzahl von sofort einsatzfähigen Komponenten zur Hardwaresteuerung (Motoren, Winkelschrittgeben etc.).
  • Zahlreiche Komponenten zur Realisierung der Ablauflogik (Zeitgeber, Wertvergleiche, Bedingungen, Konvertierungen etc.).
  • Editor zur dynamischen Gestaltung der Ablauflogik und von Hardware- und Benutzerschnittstellen.
  • Komponenten zur Kommunikation mit anderen System über Standardprotokolle (WebServices, FTP, Sockets etc.).
  • Integrationskomponenten für ERP-Systeme (aktuell Dynamics AX und SAP).
  • SDK zur einfachen Entwicklung von weiteren Komponenten.
  • Komponenten können komplexe Editoren für die Parametrierung mitbringen (z.B. Überwachungszonen für 3D-Sensoren).
  • Integrierte Interprozesskommunikation für verteilte Parametrierungen (z.B. Hardwaresteuerung und Visualisierung auf verschiedenen Rechnern).
  • Watchdog zur Ausführung, Überwachung und Aktualisierung von Parametrierungen im laufenden Betrieb.
  • Zentrales Repository zur Ablage von Parametrierungen und Festlegung, welche Parametrierungen auf welchen Maschinen ausgeführt werden sollen.
  • Zentrales Reporting der Analagenüberwachung und von Fehlerzuständen.

Bitte kontaktieren Sie uns für ausführliche Informationen zu unserer Integrationsplattform: info@eulait.de